Preisverleihung 14. Oktober 2024
Preisverleihung 14. Oktober 2024
Als Leo im Herbst 1957 durch die Frankfurter Kaiserstraße geht, hört er vom Mord an der Edelprostituierten Rosemarie Nitribitt. Der Name setzt sich bei ihm fest wie der Name einer Geliebten. Durch fünf Jahrzehnte begleitet „Kaiserstraße“ das Leben von Leo und seiner Tochter; in fünf Stationen verfolgt der Roman die Entwicklung zweier Helden und markiert zugleich fünf Wendepunkte in der Geschichte der Republik.
Marga gibt eine Vermisstenanzeige auf: Der Mann, den sie liebt, ist in einer Geisterbahn verschwunden. Robert, Kriminalbeamter im Morddezernat, nimmt ihre Geschichte auf und begibt sich zusammen mit seiner Kollegin Nico auf die Suche nach dem Vermissten. Doch überall stößt er wieder auf Marga, die immer undurchschaubarer wird. Als der Fall schon als unlösbar gilt, wird plötzlich auf Robert geschossen.
Silvester in einer kleinen Stadt: Vera geht schwimmen. Es ist ihr 46. Geburtstag, zu Hause warten wie jedes Jahr ihr Mann, ihr Sohn und ihre Freunde, um gemeinsam zu feiern. Da findet sie im Schwimmbad den Ausweis einer anderen Frau und haut ab. Nach London, wo sie sich mehr erhofft, als ihr bisheriges Leben ihr bieten konnte. Am selben Tag feiert Friedrich Wünsche die Wiedereröffnung seines Warenhauses. Er hat es geerbt und hegt große Träume. Was wäre ein besserer Ort für Utopien als das »Haus Wünsche«? ›Wünsche‹ erkundet, ob ein besseres Leben möglich wäre. Ob man nach dem Neuanfang ein anderer ist – oder nur um eine Lebenslüge leichter. Vera und die anderen Geburtstagsgäste, die sich einen Silvesterabend lang Sorgen um sie machen, erwartet ein Jahr voller Veränderung.