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Portrait Marius Müller
© privat

Happy Birthday lieber Buchpreis! Mein halbes Leben lang begleitest du mich schon. In der Schule schrieb ich meine Facharbeit über dich, dann begleitete ich dich als Leser und Teilnehmer eines offiziellen Buchpreis-Literaturkreises, später sogar als Blogger. Spannend war und ist es immer!

Marius Müller, Blogger

NBG gratuliert Ihnen allen zu 20 Jahren! Vielleicht würden die zusammengezählten Seiten aller von den Jurys rezensierten Bücher ausreichen, um den Globus zu umwickeln? Wir freuen uns, Ihr englischsprachiger Partner zu sein, um einigen dieser Bücher beim Überschreiten von Grenzen zu helfen.

Sarah Hemens, New Books in German
Portrait Andrea Grill
© Minitta Kandlbauer

Dank der Nominierung für den Deutschen Buchpreis kam ich erstmals nach Hamburg, dem Geburtsort der fiktiven Heldin des Romans, für den ich ausgezeichnet wurde. Ein unvergessliches und auch ein wenig schräges Erlebnis. So als hätte meine Romanfigur ihre Finger im Spiel.

Andrea Grill, Autorin

Es war mir eine große Ehre, dass ‚Geschichte eines Kindes' für den Deutschen Buchpreis nominiert war: Es war für mich eine wunderbare Erfahrung, und ich wünsche dem Deutschen Buchpreis noch mindestens 20 weitere, wunderbare Jahre!

Anna Kim, Autorin

20 Jahre Deutscher Buchpreis, 10 Jahre Förderpartnerschaft! Wir freuen uns, diese renommierte Auszeichnung nun schon so lange als Hauptförderer begleiten zu dürfen und wünschen dem Buchpreis auch für die nächsten 20 Jahre viel Erfolg.

Dr. Claudia Schmidt-Matthiesen, Vorstand Deutsche Bank Stiftung
Portrait Hauke Harder
© Kristian Purrucker

Die Buchwelt lebt von der Vielfältigkeit und der phantastischen Buntheit der Literatur. Literatur ist die klügste und emotionalste Kunst. Dies sollten wir stets feiern und somit ist der Deutsche Buchpreis ein unglaublich wichtiger, der das Buch den Menschen wieder in Erinnerung bringt.

Hauke Harder, Buchhandlung Almut Schmidt
Die sechs Nominierten von 2022 stehend auf einer Treppe
© vntr.media

Wie in allen olympischen Disziplinen gilt auch beim Deutschen Buchpreis: dabei sein ist alles. Und das Siegertreppchen hat hier mindestens sechs Stufen.

Eckhart Nickel, Autor
Portrait Jaqueline Masuck
© privat

Glückwunsch zu 20 Jahren Deutscher Buchpreis! Für mich als Buchhändlerin und Bloggerin immer ein absolutes Jahres-Highlight. 2015 war ich erstmals im Team der damals sechs Buchpreislogger*innen. Dieses literarische Ereignis begleiten zu dürfen, war großartig und ist unvergesslich.

Jaqueline Masuck, Buchhandlung der divan
Portrait Andreas Platthaus
© Janos Stekovics

Zwanzig Jahre Buchpreis heißen zwanzig Jahre Lesepflicht. Für manche beschränkt sie sich auf den Gewinnertitel, für die Glücklichen meint es alle Bücher der Long- und Shortlist, und die ganz Glücklichen sind wir Juroren, die ein Jahr lang alles lesen.

Andreas Platthaus, FAZ
Portrait Uwe Kalkowski
© privat

Die Mischung aus Literaturpreis und Preis der Buchbranche, die jedes Mal aufs Neue die Vielfalt der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur in den Fokus rückt, macht den Deutschen Buchpreis so besonders. Auf die nächsten 20 Jahre, #dbp!

Uwe Kalkowski, Eichborn Verlag
Portrait Cécile Schortmann
© hr

Hoch konzentrierte Stimmung und große Anspannung im Frankfurter Kaisersaal - die 55 Minuten vor der Bekanntgabe, wer den Deutschen Buchpreis bekommt, gehören sicher zu den alljährlich aufregendsten Momenten der Literaturbranche. Siebenmal durch diesen Abend führen zu dürfen war für mich wiederum ein klares Highlight meines Moderatorinnen-Daseins.

Cécile Schortmann, 3sat/hr/ARD

Als Präsidentin des Goethe-Instituts wirke ich bei der Auswahl der Jurymitglieder für den Deutschen Buchpreis mit und finde das gesamte Verfahren höchst spannend und ausgezeichnet organisiert. Ich wünsche dem gesamten Team weiterhin viel Tatkraft, belebende Jurysitzungen und herausragende Nominierungen!

Carola Lentz, Goethe-Insitut
Portrait Thomas Hummitzsch
© privat

Als Kritiker lese ich viel. Dennoch entdecke ich beim Deutschen Buchpreis immer wieder literarische Perlen, die mir verborgen geblieben sind. Möge der #dbp weiter Unerwartetes ins Schaufenster stellen und noch mehr die Vielfalt der Branche feiern.

Thomas Hummitzsch, intellectures

Ich mag den Deutschen Buchpreis und die vielen starken Nominierten seit Anbeginn und in vielen Rollen. Als Leser, als Veranstalter, als Jury-Mitglied 2019 und heute als Mitglied der Akademie Deutscher Buchpreis. Es ist der Preis, den sogar die wollen, die lieber nicht wollen.

Hauke Hückstädt, Literaturhaus Frankfurt am Main
Portrait Susanne Fritz
© Julius Erler

‚Wie kommt der Krieg ins Kind' schrieb ich in der Hoffnung, eine gewaltvolle Vergangenheit besser zu verstehen. Der Krieg ist leider nicht Geschichte. Auch heute kommt der Krieg ins Kind. Danke Deutscher Buchpreis für die Nominierung 2018!

Susanne Fritz, Autorin
Portrait Verena Lüthje
© privat

Der Deutsche Buchpreis gehört zu den wenigen großen Toren, deren Öffnung mit großer Spannung erwartet wird und neues Licht und Land in die wunderbare Welt der Literatur bringt.

Verena Lüthje, Autorin
Portrait Arno Geiger
© H. Schröder

Ein wunderbarer Preis. Und ich weiß, ich habe leicht reden. Was mir am Deutschen Buchpreis besonders gut gefällt: Er bevorzugt nicht das Etablierte, sondern das Einmalige.

Arno Geiger, Autor
Portrait Ina Hartwig
© Stadt Frankfurt am Main

Der Deutsche Buchpreis erzählt ganz klar eine Erfolgsgeschichte für die deutschsprachige Literaturszene. Er hat den deutschsprachigen Buchmarkt im Sinne der Sichtbarkeit von Literatur spürbar verändert. Wir sind froh und stolz, dass dieser wichtige Preis in Frankfurt nicht nur erfunden wurde, sondern auch verliehen wird.

Dr. Ina Hartwig, Kultur- und Wissenschaftsdezernentin Stadt Frankfurt am Main
Portrait Maria Cecilia Barbetta
© privat

Literatur lehrt uns, empathischer zu werden. Sie verwandelt die Leser*innen und entlässt sie mit dem letzten Satz in die Freiheit. Meinen Glückwunsch, lieber Deutscher Buchpreis!

María Cecilia Barbetta, Autorin
Portrait Karin Schmidt-Friderichs
© Gaby Gerster, feinkorn

Seit der ersten Verleihung des Deutschen Buchpreises ist das Preisträger:innen-Buch ohne jede Qual der Wahl fester Bestandteil meines Nach-Buchmessen-Urlaubs und was soll ich sagen: ‚Es geht uns gut‘! Dem Deutschen Buchpreis dank toller Förderer und meinem Mann und mir in den Herbstferien dank perfekter Lektüretipps… Danke!!!

Karin Schmidt-Friderichs, Vorsteherin des Börsenvereins

Nicht nur als Förderpartner wissen wir den Beitrag des Deutschen Buchpreises für die deutschsprachige Literaturlandschaft zu schätzen, auch für mich als Literaturliebhaber ist er immer wieder ein toller Wegweiser zu lesenswerten Romanen.

Jürgen Fitschen, Vorstandsvorsitzender Deutsche Bank Stiftung
Portrait Daniela Strigl
© Clarissa Stadler

Ich war zweimal dabei, 2009 und 2019, beide Male war’s toll. Aber beim ersten Mal war es schier unglaublich: Da haben wir zu siebent so lange diskutiert, bis sowohl Longlist als auch Shortlist feststanden, ohne eine einzige Abstimmung. Einmütigkeit auch bei der Preisträgerin: Kathrin Schmidt.

Daniela Strigl, Universität Wien

Als ich ein Kind war, hörte meine Mutter am Abend regelmäßig eine Radiosendung lange vergangener Hits - die Erkennungsmelodie war ein Schlager der 50er Jahre, der begann so: ‚Man müsste nochmal zwanzig sein / Und so verliebt wie damals ...' Mit dieser weit vorauseilenden Melancholie gratuliere ich dem Deutschen Buchpreis zu seinem Jubiläum!

Lutz Seiler, Autor
Portrait Petra Reich
© privat

Lieber Deutscher Buchpreis, als du im Jahr 2005 das Licht der Buchwelt erblickt hast, war ich bereits dabei und habe seitdem durch dich schon so viele tolle Romane entdeckt. Und mit zwei klitzekleinen Ausnahmen stehen nun alle hier bei mir zuhause, die meisten davon von den Autor:innen signiert.

Petra Reich, Bloggerin
Sabine Kieselbach mit Frank Witzel
© privat

Seit Jahren produzieren wir Videos über die Shortlist-Kandidaten. Unser Team fiebert der Preisverleihung jedes Mal entgegen – und freut sich, wenn der eigene Favorit gewinnt. Hier mit Frank Witzel auf der Frankfurter Buchmesse 2015.

Sabine Kieselbach, Deutsche Welle

Das Jubiläum zeigt, was einen dauerhaft so viel beachteten Preis ausmacht: Ein ausgezeichnetes Konzept, jährlich überzeugende Preisträgertitel sowie ein engagiertes, leistungsstarkes Team wie das des Börsenvereins.

Christof von Dryander, Stellvertretender Vorstandsvorsitzender Deutsche Bank Stiftung
Ulrike Sommer mit Marion Poschmann
© privat

Das Großartige an der Medienpartnerschaft mit dem Deutschen Buchpreis ist jedes Jahr aufs Neue die Suche nach ausgefallenen Drehorten für die Kurzporträts. Zum Beispiel mit Marion Poschmann in einer ehemaligen Lungenheilanstalt.

Ulrike Sommer, Deutsche Welle
Portrait Julia Encke
© privat

Ich erinnere mich noch gut daran, wie wir in der Jury im Jahr 2010 am Ende zwei Lager waren. Bei einem der vom anderen Lager favorisierten Romane hatte ich bei der Lektüre irgendwann kapituliert. Ich hatte die Fahnen im Urlaub am Strand gelesen, als ein Windstoß kam und die letzten Seiten ins Meer wehte – was ich als Wink des Schicksals begriff. Ich ließ sie treiben.

Dr. Julia Encke, FAZ
Portrait Birgit Müller-Wieland
© Christof Decker

Jedes Jahr erscheinen unzählige interessante, wunderbare, preiswürdige Romane. Für den Deutschen Buchpreis nominiert zu werden, bedeutet viel und ist doch relativ - wie alle Listen.

Birgit Müller-Wieland, Autorin
Portrait Florian Langenscheidt
© Patrycia Lukas

Selten ist uns Gründern etwas so gelungen wir der Deutsche Buchpreis. Selten wird eine gemeinsam ausgeheckte Konzeption so nahtlos Realität. Fokussiert, unabhängig, lebendig, divers – all das war der Preis von Anfang an. Das Baby ist nun erwachsen geworden, und wir sahen mit ein wenig Stolz und viel Dankbarkeit dabei zu. Weiter so!

Dr. Florian Langenscheidt, Verleger und Schriftsteller

Als Texter wird man normalerweise nicht für den Deutschen Buchpreis nominiert. Das liegt am Schreibstil. Er ist zu wenig literarisch, zu lesefreundlich, zu vergnüglich, zu saftig. Aber ich war sehr gern auf dieser Liste. Vielen Dank.

Tom Zürcher, Texter
Portrait Slata Roschal
© Ammy Berent

Die Nominierung zum Buchpreis hat mir damals neue Möglichkeiten im Literaturbetrieb eröffnet, es war eine wichtige Station und wertvolle Erfahrung. Alles Gute zum Jubiläum!

Slata Roschal, Autorin

2014 war für mich ein Jahr wie kein anderes. Nie zuvor oder danach habe ich in so kurzer Zeit so viele Neuerscheinungen gelesen. Aus allen aber leuchtete ‚Kruso' von Lutz Seiler hervor. Dass er den Deutschen Buchpreis gewann, erfüllt mich bis heute mit Freude.

Manfred Papst, NZZ
Portrait Kathrin Schmidt
© Dirk Skiba

Fünfzehn Jahre ist es her, dass ich den Deutschen Buchpreis etwas ungläubig in den Händen hielt. Ebenso ungläubig stelle ich fest, dass ich mich heute dreißig Jahre älter fühle. Dafür kann der Buchpreis nichts, aber ich, die ich die Welt nicht mehr fassen kann …

Kathrin Schmidt, Autorin

Wie keine zweite Auszeichnung schafft es der Deutsche Buchpreis, Aufmerksamkeit für deutschsprachige Literatur zu schaffen. Sowohl für Verlage, Autorinnen und Autoren als auch die Leserschaft ist er so zu einer festen Größe geworden.

Dr. Kristina Hasenpflug, Geschäftsführerin und besondere Vertreterin Deutsche Bank Stiftung

In Erinnerung an die Gründung des Deutschen Buchpreises, habe ich für mich immer von einer ‚Oscar Verleihung' im deutschen Buchhandel gesprochen: den besten Roman in deutscher Sprache in einer angespannten, nervösen Atmosphäre vor laufenden Kameras ausgerufen! Ein wunderbares Mittel, um Literatur ins Gespräch zu bringen!

Viola Taube, Thalia Nordhorn
Portrait Sylvie Schenk
© Peter-Andreas Hassiepen

Fast jeder Schriftsteller wünscht sich für den Deutschen Buchpreis nominiert zu werden. Longlist und Shortlist waren für mich Glück pur. Und dass mein junger, so talentierter Kollege, Tonio Schachinger den Preis 2023 bekam, auch das fand ich sehr gut.

Sylvie Schenk, Autorin
Portrait Martin Ebel
© privat

Das war mein Buchpreis 2008: Eine Paketflut, die den Hausflur verstopfte. Brillante Manuskripte, aber auch, pardon, viel Schrott. Tolle Gespräche, respektvoller Austausch kluger Argumente. Und ein überragender Preisträger: ‚Der Turm' von Uwe Tellkamp.

Martin Ebel, Tages-Anzeiger

Welche Skepsis dem dbp anfangs entgegenschlug! Wenig davon ist geblieben. Mittlerweile ist der dbp zu einem der einflussreichsten deutschen Literaturpreise geworden und findet auch im Ausland große Beachtung. Ein trostloser Herbst, wenn es ihn nicht gäbe.

Prof. Dr. Rainer Moritz, Literaturhaus Hamburg
Portrait Peter Kraus vom Cleff
© liquid-frankfurt.de

Ob früher aus der Verlagsperspektive oder heute als BöV-HGF, einerlei: Seit zwanzig Jahren fiebere ich der Longlist und dann der Jury-Entscheidung entgegen und freue mich jedes Jahr aufs Neue über die Impulse, die der dbp für begeisternde Leseerlebnisse (und Umsätze für unsere Buchbranche) liefert. Großes Kompliment an alle Beteiligten und gerne weiter so!

Peter Kraus vom Cleff, Hauptgeschäftsführer des Börsenvereins

Ein Buch, das ins Rampenlicht gestellt wird, ist eines mehr, das im Rampenlicht steht. Und neunzehn weitere, über die diskutiert wird, sind zwanzig Bücher im Gespräch. Bücher gehören dort hin, wo sie gesehen werden. Herzlichen Glückwunsch zu 400 Gesprächsanlässen.

Oliver Vogel, S. Fischer Verlag
Portrait Juergen Boos
© Frankfurter Buchmesse

Rund um die Frankfurter Buchmesse freuen wir uns über die vielen Preisverleihungen. Aber dass ein Buchpreis in kurzer Zeit so eine Strahlkraft in die Branche hinein – und weit darüber hinaus! – erreicht, beeindruckt mich alljährlich. Gratulation!

Juergen Boos, Frankfurter Buchmesse

Der Deutsche Buchpreis ist seit 20 Jahren eine feste und wichtige Größe in der Buchwelt. Wir sind stolz, ihn dabei seit 15 Jahren digital zu begleiten und gratulieren von Herzen! Auf viele weitere Jahre inspirierender Literatur!

next.motion OHG
Portrait Mikka Gottstein
© privat

20 Jahre Deutscher Buchpreis, 20 Jahre Inspiration und Bereicherung. Jedes Jahr wieder bestärkt die Vielfalt der nominierten Werke bei unzähligen Menschen die Liebe zur Literatur – auch und gerade zu Schätzen, die man sonst womöglich übersehen hätte.

Mikka Gottstein, Bloggerin
Portrait Klaus-Dieter Lehmann
© privat

Vergleichbar einer dreistufigen Rakete hat es der Deutsche Buchpreis geschafft, durch jährlich wechselnde Jury, Longlist und Shortlist in eine literarische Umlaufbahn zu kommen und sowohl Entdeckungen als auch andauernde Aufmerksamkeit zu ermöglichen - eine Erfolgsgeschichte.

Prof. Dr. h. c. Klaus-Dieter Lehmann, HU Berlin

Deutscher Buchpreis, wärst du einer der Höhepunkte des Lebens gewesen? Ich weiß nicht. Nacht über der Stadt. Meermöwen kreisen wie Schnee. Auf den Sommer zu. Aber ja, doch, es wäre auf seine Art ein großer Moment gewesen. War es auf seine Art auch so.

Christina Viragh, Autorin
Portrait Michelle Steinbeck
© privat

Tanti auguri Deutscher Buchpreis! Als der Anruf kam, stand ich gerade an einem Krater des Ätna, beissender Schwefeldunst, der Boden glühte. Flach atmen, lachen: Jetzt gehts los.

Michelle Steinbeck, Autorin

Diese schöne überraschung, vollkommen unerwartet, kam wie ein traum über mich. Und brachte mich z. B. nach Hildburghausen, in die stadt Joseph Meyers und seines Conversations-Lexicons für die gebildeten Stände. Allein das: ein glück. Ich danke sehr.

Josef Oberhollenzer, Autor
Portrait Carina Zacharias
© privat

Dass ich 2020 mit meinem YouTube-Kanal beim Buchpreisbloggen dabei sein durfte, gehört für mich immer noch zu den Höhepunkten meines Bloggerinnen-Daseins. Ich mochte mein Patenbuch ‚Die Dame mit der bemalten Hand' zwar ganz gern, aber wirklich besonders wurde die Erfahrung damals durch den Kontakt und den Austausch mit den anderen Buchblogger*innen.

Carina Zacharias, Bloggerin
Portrait Sonja Vandenrath
© Alexander Paul Englert

20 Jahre DBP bedeuten auch 16 Jahre Shortlist-Lesung. Alle Autor:innen an einem Abend. Die Idee dazu kam mir in Leipzig. Seit 2008 veranstalten wir mit dem Literaturhaus und dem Börsenverein eine der erfolgreichsten Literaturveranstaltungen Frankfurts. Dem Deutschen Buchpreis unser Dank dafür.

Dr. Sonja Vandenrath, Referat für Literatur und Wissenschaft der Stadt Frankfurt

Es war ein Gefühl von starker Verantwortung und Verpflichtung und dazu die beglückende Zusammenarbeit in der Jury. In meinen nächtlichen Träumen gab es allerdings keine Bilder mehr, sondern nur Buchstaben, Geschichten, aber nur als Texte. Für Bilder hatte mein Gehirn in der Zeit keine Kraft.

Annemarie Stoltenberg, NDR Kultur
Portrait Meike Feßmann
© gezerrt

Eine Frau und sechs Männer verhandelten über den Deutschen Buchpreis des Jahres 2008. Wir diskutierten viel und es war ziemlich lustig, eigentlich war es wie im Pfadfinderlager. Die seltsame Nostalgie, mit der Uwe Tellkamp einem Bürgertum nachtrauerte, das ich für glücklich überholt hielt, war mir trotzdem suspekt. Sein literarisches Können stand außer Frage.

Meike Feßmann, freie Literaturkritikerin

Alles Gute zum 20. Geburtstag, lieber Deutscher Buchpreis. Es freut mich, als ehemaliger Buchpreis-Blogger Teil deiner Geschichte sein zu dürfen. Danke, dass du jedes Jahr aufs Neue die Begeisterung für Bücher förderst.

René Weyrauch, Blogger

In der Jury 2011 begegnete mir eiserner Dogmatismus. Eine Mitjurorin und ich konnten unsere Herzenskandidaten nicht mal auf die Longlist bringen. Wir hätten austreten sollen. Weil wir blieben, konnten wir am Ende einen guten Preisträger durchsetzen.

Uwe Wittstock, Autor und Literaturkritiker